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Sassnitz

Der anerkannte Kurort Sassnitz befindet sich im Osten der Halbinsel Jasmund in einer sogenannten Liete, einem keilförmigen Einschnitt in die Steilküste. Wälder und Kreidefelsen rahmen die Stadt ein. Der Strand im Süden ist sehr fein, weiß, steinfrei und breite Dünen mit Strandaufgängen ergänzen das idyllische Bild.

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Urlaub in Sassnitz

Zum Ort und zur Region ...
Sassnitz ist ein staatlich anerkannter Kurort und befindet sich im Osten der Halbinsel Jasmund in einer sogenannten Liete, einem keilförmigen Einschnitt in der Steilküste. Wälder und Kreidefelsen umrahmen die Stadt, die mittlerweile aus der Liete herausgewachsen ist. Der bekannteste Felsen und ein beliebter Aussichtspunkt ist der Königsstuhl, der mit 118 m über der Ostseeküste thront. Nördlich der Stadt erstreckt sich die Stubnitz, ein bis zu vier Kilometer breiter und 7,5 Kilometer langer Buchenwald. Für Natur- und Wanderfreunde bietet die nähere Umgebung noch Moore, Wiesen und Weiden. Das Naturschutzgebiet „Wostevitzer Teiche“, eine unter Naturschutz stehende sumpfige Senke, befindet sich etwa sieben Kilometer südwestlich von Sassnitz. Die Stadt gilt außerdem als Ausgangspunkt zum Nationalpark Jasmund, der viele verschieden Pflanzen- und Tierarten beherbergt. So kann an den klaren Flüssen und Bächen der Eisvogel beobachtet werden.

Zur Geschichte ...
Die Gemeinde Sassnitz wurde erst 1906 gegründet, indem man die Fischerdörfer Crampas und Sassnitz zusammenführte. Der Erholungsdrang der Städter führte zu einem raschen Besucheranstieg in den Küstenorten der Ost- und Nordsee. Aber bereits in den 1820er Jahren reisten Familien vom Festland zu einem Badeaufenthalt. Ab 1871 wurde nach und nach die Verkehrsanbindung verbessert, zuerst wurde die Straße nach Sassnitz ausgebaut, ab 1883 entstanden Eisenbahnlinien nach Bergen und Stralsund. 1878 wurde eine Seeverbindung nach Stettin aufgenommen, der Hafen folgte 11 Jahre später. Und mit dem Bau des Hafens wurden neue Seeverbindungen nach Rønne auf der dänischen Insel Bornholm, Trelleborg (die südlichste Stadt Schwedens) und Klaipeda in Litauen eröffnet. Durch die neuen Verkehrsmöglichkeiten wuchs der Ort schnell an, was dazu führte, dass man Kreideindustrie weiter ausbaute, neben Fischen nun auch Fischprodukte verarbeitete und der Tourismus an Bedeutung gewann. Das prägende Erscheinungsbild mit der typischen Bäderarchitektur und den verschnörkelten Ornamenten und Balkonverzierungen zeugen von dieser Zeit. Im 20. Jahrhundert überlies man die Pensionshäuser leider etwas dem Verfall, was aber mit der gründlichen Sanierung des Stadtkerns im Jahre 1991 behoben wurde. Die Gebäude der Bäderarchitektur wurden renoviert und größtenteils in einheitlichem Weiß gestrichen. Ab 2000 wurde auch der Altstadthafen in die Stadtsanierung einbezogen. Eine Fußgängerhängebrücke verbindet das Stadtzentrum mit dem Sassnitzer Hafen.

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Bademöglichkeiten

Baden und Freizeit
Strände mit guter Badequalität finden sich südlich in der Prorer Wiek. Von Mukran Sassnitz beginnend zieht sich der Strand Mukran vom Fährhafen 5 km weit bis nach Prora. Er ist etwa 40-50 m breit, geht sehr flach ins Wasser, weist kaum Strömung auf und hat eine gute Wasserqualität. Der Sand ist sehr fein und weiß, steinfrei und die breiten Dünen mit Strandaufgängen ergänzen das idyllische Bild. In Hafennähe ist FKK möglich und weiter südlich geht es in einen Mischstrand aus FKK und Textil. Der Proraer Strand ist ebenfalls weiß und feinsandig, 40 m breit, ruhig und mit kleineren Sandbänken im seicht abfallenden Wasser versehen.

Neben dem Baden bietet Sassnitz aber noch mehr. Die Hängebrücke, die das Stadtzentrum mit dem Sassnitzer Hafen verbindet ist ein Symbol für die Weltoffenheit der Stadt. In 18 m Höhe kann man das Treiben der Fischer beobachten, die zum Fang auslaufen und abends wieder in Ihren Heimathafen zurückkehren. Der „Alaris Schmetterlinspark Sassnitz“ lohnt ebenso einen Besuch. Mit hunderten frei fliegenden Schmetterlingen und der tropischen Umgebung ist er eine besondere Erfahrung.

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Kulturelle Angebote

Im Mai findet das Promenadenfest statt und nach schwedischer Tradition wird im Juni das Mittsommerfest gefeiert, zu dem auch Gäste aus der Partnerstadt Trelleborg eingeladen werden. Am letzten Wochenende im Juni wird mit Unterstützung der Gewerbetreibenden das Hauptstraßenfest begangen. Im Anschluss startet am ersten Wochenende im Juli die „Sail Sassnitz“ im Fährhafen Sassnitz. Ebenfalls im Juli, am zweiten Wochenende, finden die jährlichen „Rügener Hafentage“ statt. Und wer im Winter in die Stadt reist, kann auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt bummeln. Anspruchsvolle Kinofilme werden vom Verein Lichtspiele e.V. jeden Freitag im Grundtvighaus gezeigt.

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Service

Für Ausflüge
Für den kleinsten Nationalpark Deutschlands, mit gerade mal 30 km², muss man nicht weit fahren. Am nördlichen Stadtrand von Sassnitz beginnt die Kreideküste und der Nationalpark Jasmund. Imposante Steilhänge, der Geröllstrand am Fuß des Kliffs und ein breiter Streifen des türkisblauen Meeres zählen ebenso zu den Naturschönheiten, wie die Bäche, Moore, Seen und Wiesen. Weiterhin findet man hier die größten zusammenhängenden Buchenwälder. Im Zentrum der Halbinsel Jasmund liegt Neddesitz und das einzige Kreidemuseum Europas. Hier lernt man die Geologie der Insel kennen und taucht ein in die Welt der Fossilien aus der Rügener Kreide und der zweihundertjährigen Tradition des Kreideabbaus.

Für Gesundheitsbewusste
Der Sassnitzer Hotelkomplex Rügen-Therme bietet einen großen Wellnessbereich, der jedem zugänglich ist. Das hoteleigene Schwimmbecken verfügt über eine römische Treppe, einen Wasserfall, eine Gegenstromanlage und eine Sprudelbank. Weiterhin kann man sich im Warmbad, einem sogenannten Kaldarium, bei 42° C und der Saunalandschaft entspannen. Ferner gibt es einen Frisör, ein Kosmetik- und Nagelstudio, ein Solarium und eine Physiotherapie.

Für Angler
Anglern bieten sich auf der Halbinsel Jasmund und in Sassnitz ausgezeichnete Möglichkeiten. Sowohl in der Ostsee als auch an den Bodden und Seen darf man seinem Hobby frönen. Nur in den Nationalparks, Biosphärenreservaten und privaten Gewässern ist eine Sondererlaubnis nötig. Für Freunde des Hochseeangelns bieten die kleinen Reedereien im Sassnitzer Stadthafen Touren an.

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